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Ausleitende Verfahren

Klassisches und modernes Schröpfen Pneumatische Pulsationstherapie

„Wenn die Natur irgendwo im Körper einen Schmerz erzeugt, so will sie dort schädliche Stoffe anhäufen und ausleeren.“ Paracelsus

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Das Wirkungsprinzip der Schröpftherapie ist die Schaffung eines Unterdrucks mit dem die Oberhaut von den tiefer gelegenen Schichten abgehoben wird. Daraus resultiert eine bessere Durchblutung sowie eine Aktivierung des Lymphstroms. Da sich Schröpfzonen oft unmittelbar über den Nervenzonen neben der Wirbelsäule befinden, wirkt schröpfen nicht nur lokal, sondern über die Reflexezonen auf die Organe. So werden durch schröpfen Durchblutung und Stoffwechsel verbessert, Muskelverspannungen und Muskelverhärtungen beseitigt, sowie Verkrampfungen an inneren Organen gelöst. Der schmerzlindernde Effekt in der Reflexzone wird durch die Freisetzung von Endorphinen und den verstärkten Abbau von Prostaglandinen verursacht. Zudem wird die Selbstregulierung aktiviert.

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